Startseite » Integrierte Versorgung
Integrierte Versorgung
Die Spaltung in stationären und ambulanten Sektor ist für das deutsche Gesundheitssystem charakteristisch und bringt doch viele Schwierigkeiten mit sich. Daraus ergeben sich nicht nur Schnittstellenprobleme – auch die Effizienz und Versorgungsqualität können unter der Sektorentrennung leiden. Um die Versorgung ganzheitlicher zu gestalten, Versorgungslücken zu schließen und die einzelnen Leistungserbringer stärker miteinander zu vernetzen, werden integrierte Versorgungskonzepte diskutiert.
Die Projekte im Überblick

Gesund im Landkreis Lörrach – zukunftsfest versorgt
Das Projekt Gesund im Landkreis Lörrach zielt darauf ab, eine nachhaltige Strategie für eine zukunftsfeste, integrierte und einwohnernahe Versorgung für den Landkreis Lörrach zu konzipieren und erste Umsetzungsschritte einzuleiten. Es soll möglichen Versorgungsengpässen als Resultat der anstehenden Zusammenlegung der Kliniken im Landkreis entgegenwirken.

Gesundheitszentrum Spaichingen
Das Gesundheitszentrum Spaichingen soll ein breites Angebot an medizinischen, pflegerischen und gesundheitsnahen Dienstleistungen bieten. Ziel des Projekts ist es, die Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger bedarfsgerecht zu verbessern und die interprofessionelle Zusammenarbeit zu stärken.

Sektorenübergreifendes Case Management Ortenaukreis
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Konzeptes für ein sektorenübergreifendes Case Management (SCM) für chronisch Kranke und multimorbide Personen in patientenorientierten Gesundheitszentren im Ortenaukreis. Dadurch soll eine optimale, durchgängige gesundheitliche Versorgung ermöglicht werden.

Sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung Breisgau-Hochschwarzwald
Im Breisgau-Hochschwarzwald wurde auf Basis einer umfassenden Bestands- und Bedarfsanalyse ein sektorenübergreifendes Konzept zur Gesundheitsversorgung in der Region entwickelt. Daraus wurden Best Practice Beispiele und Weiterentwicklungsbedarfe identifiziert.

Gesundheitsnetz Schwäbischer Wald
Das Gesundheitsnetz Schwäbischer Wald ist ein Zusammenschluss von Gesundheitsakteuren und -institutionen aus der Region. Ziel dieser Vereinigung ist es, die Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger durch eine kontinuierliche Versorgung aus einer Hand zu verbessern. Um dies zu realisieren werden Patientenlotsinnen oder Patientenlotsen und Gemeindeschwestern angestellt.

PORT: Patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung
Mit den Patientenorientierten Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung (PORT-Zentren) fördert der Bosch Health Campus (eine Einrichtung der Robert Bosch Stiftung) die (Weiter-)Entwicklung und Einführung von lokalen, inhaltlich umfassenden und exzellenten Gesundheitszentren in Deutschland, die die Primär- und Langzeitversorgung in einer Region abdecken können.

Gesundheitscampus Calw
Der Gesundheitscampus Calw soll für die Region Calw und Umgebung einen Beitrag zur Sicherstellung der zukünftigen Gesundheitsversorgung leisten. Er umfasst das neue Kreiskrankenhaus, eine psychosomatische Klinik, weitere medizinische Fachrichtungen und das Hausärztliche Primärversorgungszentrum sowie eine Kurzzeitpflege.

Gesundheit vor Ort gemeinsam Gestalten Filderstadt
Ziel des Projekts Gesundheit vor Ort gemeinsam Gestalten ist es, ein sektorenübergreifendes Netzwerk zur Versorgung aus einer Hand aufzubauen, sodass Prozesse bedarfsgerecht und zielgerecht zum Wohle der Patientinnen und Patienten ablaufen können. Dabei wurden vier in sich eigene Pfade entwickelt.

Sektorenübergreifender Primärversorgungsverbund Reutlingen
Der Sektorenübergreifende Primärversorgungsverbund unter besonderer Berücksichtigung der Themenfelder Prävention und Gesundheitsförderung, medizinischer Rehabilitation, Pflege und Digitalisierung sollte die Voraussetzungen für eine sektorenübergreifende Primärversorgung schaffen.