Illustration Person in der Mitte mit Whiteboard und einzelne, kleinere Personen mit Statistiken und Büchern

Sektorenübergreifender Primärversorgungsverbund Reutlingen

Übersicht

Der Sektorenübergreifende Primärversorgungsverbund unter besonderer Berücksichtigung der Themenfelder Prävention und Gesundheitsförderung, medizinischer Rehabilitation, Pflege und Digitalisierung sollte die Voraussetzungen für eine sektorenübergreifende Primärversorgung schaffen.

Im Detail

Über das Projekt

Das Projekt „Sektorenübergreifender Primärversorgungverbund“ hatte zum Ziel, die Voraussetzungen für eine landkreisweite vernetzte, sektorenübergreifende, interdisziplinär ausgerichtete und koordinierte Primärversorgung zu schaffen. Dafür sollten ein evidenzbasiertes, datengestütztes Modell entwickelt und handlungsleitende Empfehlungen für den Landkreis Reutlingen formuliert werden. Im Fokus standen dabei vor allem eine patientenzentrierte Versorgung, die Berücksichtigung individueller und sozialräumlicher Bedarfe und Ressourcen, die Vermeidung von Lücken im Versorgungsprozess sowie Gesundheitsförderung und Prävention.

Umsetzung

  • Entwicklung eines konkreten Versorgungsmodells auf Basis von
    • lokalen Versorgungsdaten
    • Expertenwissen
    • Literatur
    • Qualitativen Bedarfserhebungen aus der Perspektive von Patientinnen und Patienten sowie Personen, die in der Versorgung, bei Kostenträgern und im kommunalen Kontext tätig sind
Fünf ärztliche Fachpersonen, die gemeinsam am Tisch sitzen mit Laptops und Statistiken

Potenziale

  • Stärkung der bedarfsgerechten Versorgung und Patientenorientierung
  • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Leistungserbringenden und damit Überwindung der Sektorengrenzen
  • Entwicklung neuer professioneller Rollenprofile innerhalb der Versorgung, die Koordination und Vernetzungsgrad erhöhen

Macherinnen und Macher

Projektträger war das Kreisgesundheitsamt des Landratsamts Reutlingen. Die durchführenden Projektpartner waren die Technische Universität Berlin mit dem Fachgebiet Management im Gesundheitswesen (Prof. Dr. Reinhard Busse), das Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung der Universität Tübingen (Prof. Dr. Stefanie Joos) sowie das IGES Institut Berlin (Hans-Dieter Nolting). Gefördert wurde das Projekt durch das Forum Gesundheitsstandort BW vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

Finanzierung

Hier finden Sie bald weitere Infos.

Bild von vier ärztlichen Fachpersonen am Tisch mit Blick auf Dokumente
Ansprechperson

Kreisgesundheitsamt Reutlingen
Abteilung Gesundheitsplanung
E-Mail: gesundheitsplanung@kreis-reutlingen.de

Unsere Themenschwerpunkte

Illustration von einer Person mit langen Haaren mit Laptop mit gekreuzten Beinen auf grünem Hintergrund
Digitalisierung
Illustration einer ärztlichen Fachperson und einer zu versorgenden Person auf grünem Hintergrund
Integrierte Versorgung
Illustration einer Person mit Bart und mit Fernglas auf grünem Hintergrund
Interprofessionelle Rollen im Gesundheitswesen
Illustration einer ärztlichen Fachperson am Schreibtisch sitzend mit Laptop auf grünem Hintergrund
Ländlicher Raum
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