Illustration mit zu versorgender Person auf Sofa mit fachärztlicher Person mit Mobilgeräten links und rechts im Hintergrund, davor befindet sich weiteres fachärztliches Personal

Delegation Konstanz

Übersicht

In dem Projekt Delegation von Leistungen der haus- und fachärztlichen Versorgung an Pflegefachkräfte unter Einbezug der ambulanten Pflegedienste geht es darum, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass niedergelassene Ärztinnen und Ärzte Versorgungsleistungen an ambulante Pflegedienste delegieren können.

Im Detail

Über das Projekt

Die Knappheit an ärztlichen Ressourcen vor allem im ländlichen Raum wird dazu führen, dass zunehmend Aufgaben delegiert werden müssen. Es soll evaluiert werden, ob Angehörige anderer Gesundheitsberufe delegierbare Leistungen der haus- und fachärztlichen Versorgung übernehmen können. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass sich sowohl die Beauftragung der Leistungen als auch die Rückmeldung von durchgeführten Tätigkeiten und erhobenen Befunden nahtlos in den Arbeitsalltag der verschiedenen Berufsgruppen integriert. Für Patientinnen und Patienten soll eine sinnvolle Ergänzung der bestehenden Versorgungsstrukturen geschaffen werden, die einen leichteren Zugang zu medizinischer Versorgung ermöglichen.

Die drei Hauptziele

  • Erleichterung des Zugangs zur medizinischen Versorgung
  • „Weg ebnen“ für den Einsatz von Telemedizin
  • Optimierung der Kommunikation zwischen Pflegediensten und der Ärzteschaft

Umsetzung

  • Klärung der organisatorischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
  • Projektdurchführung
  • Durchgehendes Projektmanagement inklusive Controlling, Qualitätsmanagement, wissenschaftliche Begleitevaluation und Erarbeitung von Fortführungsperspektiven
Fachärztliche Person spricht digital am Laptop mit zu versorgender Person, welche auf dem Sofa sitzt

Wer steckt dahinter?

Das Projekt wurde initiiert von der Kommunalen Gesundheitskonferenz des Landkreises Konstanz in Zusammenarbeit mit der dazugehörigen Arbeitsgruppe. Projektpartner sind die PhilonMed GmbH, die Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg, das Mannheimer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin, Integrierte Ländliche Entwicklung Bodensee e.V. sowie Frau Dr. Wolf, Konzil-Kanzlei.

Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg mit einer Fördersumme von ca. 150.000€.

Eine fachärztliche Person und eine zu versorgende Person lächeln sich an
Ansprechperson

Stefanie Jehnichen, Sachgebietsleitung Gesundheitsförderung und Prävention
Tel.: 07531 800-2665
E-Mail: GBE-Gesundheitsamt@LRAKN.de

Unsere Themenschwerpunkte

Illustration von einer Person mit langen Haaren mit Laptop mit gekreuzten Beinen auf grünem Hintergrund
Digitalisierung
Illustration einer ärztlichen Fachperson und einer zu versorgenden Person auf grünem Hintergrund
Integrierte Versorgung
Illustration einer Person mit Bart und mit Fernglas auf grünem Hintergrund
Interprofessionelle Rollen im Gesundheitswesen
Illustration einer ärztlichen Fachperson am Schreibtisch sitzend mit Laptop auf grünem Hintergrund
Ländlicher Raum
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
forum
reply
post
projekte