Illustration mit großem Herz und Herzschlag in der Mitte, mit ärztlichen Fachpersonen am Tisch und an einer großen Blume

Case und Care Management Tübingen

Übersicht

Das Projekt Aufbau eines Primärversorgungsnetzwerkes durch das Angebot eines Case und Care Managements für Arztpraxen im ländlichen Raum hat zum Ziel, den Zugang zum gesundheitlichen Versorgungsnetz in einer ländlichen Region der drei benachbarten Landkreise Tübingen, Freudenstadt und Calw zu verbessern.

Im Detail

Über das Projekt

Durch den Einsatz von Case und Care Management sollen hausärztliche Praxen entlastet werden, indem die medizinischen, psychosozialen und pflegerischen Aspekte der Behandlung beratend, lenkend und versorgend zwischen Hausärzten, Angehörigen, Kostenträgern und Leistungserbringern aufgegriffen werden. Gemeinsam mit den Zielgruppen und Umsetzern des Projekts soll ein Konzept entwickelt sowie begleitend eine Evaluation des Case und Care Managements durchgeführt werden.

Die Projektlaufzeit erstreckt sich vom 01.11.2020 bis zum 31.03.2023

Umsetzung

  • Entwicklung eines gemeinsamen Konzepts durch das Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung (IAIV) des Universitätsklinikums Tübingen zusammen mit den beteiligten Hausarztpraxen unter Mitwirkung der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz im Landkreis Tübingen
  • Implementierung des Konzepts in den Praxisbetrieb und Patientenakquise
  • Entwicklung eines Tätigkeitsprofils
  • Akquise potentieller Netzwerkpartner zum Aufbau eines Primärversorgungsnetzwerkes
  • Entwicklung eines Evaluationskonzepts durch das IAIV
  • Durchführung der Begleitevaluation zum Case und Care Management
Zu versorgende Person unterhält sich mit ärztlicher Fachperson mit Klemmbrett und Stift am Tisch

Potenziale

  • Beratung, Lenkung und Versorgung durch Case und Care Manager zwischen Patientinnen und Patienten, Leistungserbringenden, Angehörigen und Kostenträgern
  • Übernahme von Tätigkeiten mit Lotsenfunktion
  • Starke Patientenorientierung
  • Lebensweltorientierung
  • Ganzheitlicher Ansatz, der die psychischen, physischen, sozialen und örtlichen Gegebenheiten mit einbezieht
  • Entlastung der hausärztlichen Praxen

Wer steckt dahinter?

Das Projekt wurde vom Landkreis Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung des Universitätsklinikums Tübingen (IAIV) entwickelt und vom IAIV durchgeführt. Der Landkreis Tübingen erhielt eine Förderung vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes.

 

Ärztliche Fachperson untersucht zu versorgende Person mit Stethoskop
Ansprechperson

Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung des Universitätsklinikums Tübingen:
Dr. med. Heidrun Sturm, Projektleitung
Tel.: 07071 29-85213
E-Mail: heidrun.sturm@med.uni-tuebingen.de

Geschäftsstelle Kommunale Gesundheitskonferenz (KGK) Landkreis Tübingen:
E-Mail: gesundheitskonferenz@kreis-tuebingen.de

Unsere Themenschwerpunkte

Illustration von einer Person mit langen Haaren mit Laptop mit gekreuzten Beinen auf grünem Hintergrund
Digitalisierung
Illustration einer ärztlichen Fachperson und einer zu versorgenden Person auf grünem Hintergrund
Integrierte Versorgung
Illustration einer Person mit Bart und mit Fernglas auf grünem Hintergrund
Interprofessionelle Rollen im Gesundheitswesen
Illustration einer ärztlichen Fachperson am Schreibtisch sitzend mit Laptop auf grünem Hintergrund
Ländlicher Raum
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